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Coronavirus

17
Dez

Wege aus der Angst

Wege aus der Angst

Gerald Hüter fasziniert mich immer wieder.

Seine Bücher, seine Vorträge sind eine Bereicherung

 

In diesem Buch, Wege aus der Angst, geht er vor allem auf unsere jetzige Situation ein.

Die Mischung aus einer wissenschaftlichen und einer sehr intuitiven Betrachtungsweise, mit der Gerald Huether sein neues Buch gestaltet hat, macht es einfach zu lesen und daraus lernen.

Genau das richtige Buch in unserer Zeit.

Wege aus der Angst bietet die Möglichkeit, in Covid-19 auch etwas Gutes zu sehen und lernen damit umzugehen.

Es lohnt sich das Buch zu lesen!

 

Rückseite des Buches:

Menschen verfügen über ein plastisches, zeitlebens lernfähiges Gehirn und müssen erst herausfinden, worauf es im Leben ankommt. Deshalb sind und bleiben wir Suchende. Aber allzu leicht können wir uns auf der Suche nach einem glücklichen und sinnerfüllten Leben auch verirren, als Einzelne ebenso wie als ganze Gesellschaft. Sobald wir zu spüren beginnen, dass wir auf Abwege geraten sind, bekommen wir Angst. Und das ist gut so. Die Angst ist unser wachsamster Begleiter. Sie ermöglicht es uns, aus Fehlern zu lernen. Ohne Angst können wir nicht leben.
Mit seiner langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Angstforschung geht der Neurobiologe Gerald Hüther in diesem Buch der Frage nach, wie sich diese, unser Leben schützende Funktion der Angst mit unserer Sehnsucht nach einem angstfreien Leben vereinbaren lässt. Seine überraschende Antwort: Menschen können auch lernen, berechtigte Ängste zu ignorieren. Sie können sogar die Erfahrung machen, dass sich eine tief in ihnen spürbare Angst durch eine andere, vordergründig ausgelöste und besser kontrollierbare Angst überlagern lässt. Um bestimmte Ziele zu erreichen, sind wir Menschen in der Lage, Angst sowohl zu unterdrücken wie auch zu verstärken nicht nur bei uns selbst, sondern noch viel wirkmächtiger bei anderen.

Das Schüren oder Beschwichtigen von Angst ist also gezielt zur Durchsetzung eigener Interessen und Absichten einsetzbar. Diese Instrumentalisierung der Angst macht Menschen abhängig und manipulierbar, beraubt sie ihrer Freiheit. Entsprechend beschreibt Gerald Hüther auch nicht, wie wir uns von der Angst befreien, sondern was wir tun können, um nicht zu Getriebenen der von anderen oder Interessengruppen geschürten Ängste zu werden.

 

Möchtest du mehr wissen über das Buch oder das Buch bestellen…. hier klicken

Autor Gerald Hüter

Barbara Prinzing

Neu gibt es am IGM ein Online Seminar Hypnose und Angst

20
Mrz

Der Gelehrte und der Tod

Der Gelehrte kam eines Tages in eine Stadt. Es war ein heisser Tag gewesen, und er war viele Meilen weit gelaufen. Zu dieser Zeit gab es keine Verkehrsmittel. Er war müde und lief ganz langsam entlang der Stadtmauer. Hier gewahrte er den Tod, der im Schatten an der Stadtmauer lehnte. Zunächst meinte er zu halluzinieren, doch so sehr er auch seine Augen rieb, der Tod blieb trotzdem da sitzen.

Da ging er zu ihm hin und sprach:
„Was suchst Du hier?“ Der Tod schaute ihn an und sprach mit ruhiger Stimme: „Ich werde heute Abend in die Stadt hinein gehen und mir hundert Menschen holen.“ Als der Gelehrte das hörte, rannte er hysterisch in die Stadt hinein und schrie unaufhörlich: „Der Tod ist auf dem Weg hier in die Stadt und will sich hundert Menschen holen!“

Alle Menschen dort bekamen es mit der Angst zu tun und schlossen sich in ihre Häuser ein. Es gab auch noch andere eher unsinnige Vorkehrungen, wie sie dem Tod entkommen könnten. Die Zeit verging, und viele Menschen waren gestorben. Als der Gelehrte die Stadt verließ, traf er wieder den Tod, der an der Stadtmauer angelehnt sass.

Wütend lief er auf den Tod zu und schrie diesen an:
„Du erbärmlicher Lügner! Du hast mir erzählt, du wolltest 100 Menschen holen, und jetzt sind mehr als 10000 tot.“
Da erhob sich der Tod und schaute dem Gelehrten direkt in die Augen und sprach: „Ich habe mir 100 Menschen geholt: Alte, Schwache und Kranke. Die anderen hat die ANGST getötet und die hast Du in der Stadt verbreitet.“

Unbekannter Autor
Aus der Erinnerung frei erzählt.

Angst ist wohl eher ein schlechter Ratgeber und Begleiter.

Eine kleine Lebensweisheit, die ich Euch heute ans Herz legen möchte:
Annehmen und umgehen mit dem was ist, ist eine Möglichkeit, diese Zeit mit Kraft und Mut zu meistern.

Viel Gesundheit, viel Mut, viel Durchhaltekraft, viel Liebe und immer wieder einmal in die Natur gehen. Der Frühling, die Sonne, die Vögel, sie kümmern sich nur um das Jetzt und blühen, scheinen und zwitschern.

Barbara Prinzing

 

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Tags: Angst, Corona, Cornavirus, Mut, Hoffnung, Verbundenheit, Zuversicht Liebe , gemeinsam schaffen wir das,

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