Es ist von Therapeut zu Therapeut unterschiedlich, wie viel Zeit für eine Sitzung veranschlagt wird. Manche Therapeuten machen auch mehrtägige Sitzungen.
In einer Hypnose sind Sie in einem tranceartigen Zustand, aber keineswegs bewusstlos. Sie können in einer leichten Trance jedes Wort hören, das der Therapeut spricht. Sie können ebenfalls sprechen, was aber ein wenig langsamer ausfällt als im Wachzustand.
Wir verändern unser Bewusstsein ständig und können uns alle in eine mehr oder weniger tiefen Trance oder Hypnose versetzen (lassen). Nicht jeder Mensch lässt sich jedoch durch Fremdhypnose, dass heisst durch ein Therapeuten oder Coach hypnotisieren.
Viele Menschen sind jedoch hypnotisierbar, die Tiefe der erreichten Trance sowie die Schnelligkeit, in der sie erreicht wird, sind jedoch von Mensch zu Mensch verschieden. Sehr suggestible Menschen können nach nur wenigen Augenblicke in eine Trance gleiten, während weniger suggestible Menschen dafür mehr Zeit brauchen.
Zunächst muss Schmerz als Signal des Körpers gesehen werden. Der Körper botschaftet nach aussen, dass im Innen eine Disbalance besteht. Und diese Disharmonie ist äusserst oft von emotionaler Natur.
Ja. Wie bei allen Süchten geht es auch hier darum, die psychischen Ursachen herauszufinden und die durch sie bewirkten Verhaltensmuster zu verändern. Immer liegen Defizite bezüglich Selbstliebe die Auslöser zugrunde.
Wenn unauffällige Symptome nicht genügen, einen Handlungsbedarf zu erkennen, fährt der Organismus „schwerere Geschütze“ auf. Das Wehwehchen wächst sich zur Krankheit, und wenn nötig zur schweren Krankheit aus. Oftmals sind der Beginn sog. ultradiane Stressphasen, die mittels Kaffee oder Zigarette nur scheinbar bewältigt werden, anstelle tatsächlicher Erholungspausen einzulegen. Hypnose hilft, die Selbstkompetenz zu steigern und aus dem „Teufelskreis“ auszusteigen
Ja, man kann sehr viel für den Erfolg einer Hypnosesitzung tun. In erster Linie sollte die Bereitschaft des Einlassens gegeben sein und auch die, nach der Sitzung aktiv an der Umsetzung der Transformation des Problems zu arbeiten. Erwartungen zu haben, ist verstehbar aber kontraproduktiv. Die Hypnosetherapie ist keine Zauber- oder Wunschtherapie, sondern braucht ein aktives Mitarbeiten.
Ja, so wie Telepathie und Telekinese funktionieren. Unserer zivilisierten, hochtechnisierten Gesellschaft ist dieses Wissen jenseits der Ratio fast zur Gänze abhanden gekommen. Doch in einer ganz engen Mutter Kind Beziehung findet diese spezielle Kommunikation immer noch statt. Die Matrixforschung, die Parapsychologie und nicht zuletzt die Erkenntnisse der Quantenphysik aber zeigen, dass das Bedürfnis und der Bedarf auch heute gegeben sind.
Im Gegensatz zur sog. Fremd- oder Heterohypnose sind Sie bei der Selbst- oder Autohypnose ohne Ansprechperson. Da ein Hypnoseprozess jedoch immer nur selbst erlebt werden kann, gibt de facto nur die Selbsthypnose, selbst, wenn ein Therapeut dabei ist.
Das Autogene Training ist ein „Kind der Hypnose“ und wurde von Heinrich Schultz ins Leben gerufen. Schultz hat durch Beobachtungen, die er im Rahmen seiner Hypnoseforschung machte, gesehen, wie durch die Entspannung der Muskulatur sich vieles zeigte, was vorher unbewusst war. Diese Entspannung, die er „konzentrative Selbstentspannung“ nannte, war die Grundlage seiner Psychotherapiemethode. Im Autogenen Training geht es vor allem darum, sich selbst durch formelhafte Suggestionen in Trance zu führen und so mit dem Unterbewusstsein zu kommunizieren.
Suggestion heisst übersetzt Einflüsterung, die aber nicht zwingend über die Sprache gegeben werden muss. Eine Suggestion kann beispielsweise auch über die Werbung erfolgen, die zum Ziel hat, dass sich ein Kunde unterbewusst für ein spezielles Produkt entscheidet. Marketingstrategien sind voll von Suggestionen auf allen Sinnesebenen. Auch Wahlplakate und Wahlreden nützen solche auf Manipulation ausgerichtete Strategien. Im Unterschied dazu dienen in der Hypnosetherapie Suggestionen (Fremd- oder Autosuggestionen) dazu, ein die eigene Lebensqualität steigerndes Ziel zu erreichen bzw. zu festigen. Ständige Präsenz der Zielformulierung (Postings) oder oftmaliges Repetieren unterstützen die Nachhaltigkeit.
Unter Rückführung versteht man eine geleitete Regression des Klienten in eines seiner früheren Leben. Therapeutisch kann es heilsame Wirkung haben, wenn dem Klienten die Zusammenhänge zu seinen jetzigen Problemen klar werden.
Showhypnose ist einfach, wenn die Zahl der Zuschauer (Klienten!) gross genug ist. Für den geübten Hypnotiseur ist sein geeignetes „Opfer“ an dessen Verhalten einfach zu erkennen. Sobald jemand auf die Bühne gebeten wird, befindet der sich bereits durch dieses Exponiertsein automatisch in einer Trance. Eigentlich möchte er, dass mit ihm etwas Außergewöhnliches passiert, und unter dem „Schutzmantel“ des Hypnotiseurs getraut er sich nun alles zu tun, wozu ihm sonst der Mut gefehlt hätte.
In der Schweiz gibt es schon seit vielen Jahren einen Ärztehypnoseverband. Ohne medizinischen Hintergrund ist die Hypnosetherapie in der Schweiz ist jedoch keine staatlich anerkannte Ausbildung auch wenn gewisse Verbände dies suggerieren. Die Hypnosetherapie/Hypnosecoach darf aber in den meisten Kantonen der Schweiz angeboten werden. Ein Heilversprechen ist jedoch nicht erlaubt.
In den USA und in England ist die Hypnose schon lange anerkannt. In Deutschland ist die Hypnose seit dem Jahre 2006 eine anerkannte Therapiemethode.
Nach der Ausbildung am IGM geht es weiter, wenn man es möchte. Wir bieten eine kostenlose Webseite an, Vorträge im internen Bereich über Hypnose und verwandte Themen, sowie auch eine Fülle an hilfreichen Skripten. Supervision und Übungsgruppen werden regelmässig angeboten. Selbstverständlich sind wir auch telefonisch und per E-Mail immer gerne bereit, Fragen zu beantworten.
Die Ausbildungen am IGM finden stets in kleinen Gruppen statt, sodass sie optimal auf die individuellen Bedürfnisse eingehen kann und man auch persönlich betreut wird. Zu Beginn findet eine Basisausbildung statt (3 X 2 Tage). Danach werden die einzelnen gewählten Module vertieft, ja nach Wunsch und Ausrichtung des angehenden Hypnosetherapeuten.
Man kann dies nicht einfach pauschalisieren, hängt es doch auch sehr von der Vorbildung des angehenden Hypnosetherapeuten an. Sicherlich ist es wichtig, zuerst eine fundierte Hypnose Basisausbildung zu absolvieren, die sicherlich mindestens 6 Tage dauern sollte, um dann vertieft in die verschiedenen Möglichkeiten der Hypnosemethoden und deren Werkzeuge einzutauchen und sie erlernen.
Die Ausbildung alleine (sei es nun 10 oder 20 Tage) reicht jedoch nicht aus, um ein Meister zu werden. Hier braucht es sicherlich eine jahrelange Erfahrung mit den Klienten.
NLP Technik kommt bei manchen Hypnoseverfahren in verfeinerter Form, also nicht mit dem rein pragmatischen Manipulationscharakter des NLP zur Anwendung, z.B. Ankern oder Utilisieren. Die Begriffe Pacen und Leaden stammen aus dem NLP. Die Freiheit des Individuums steht bei der Hypnose im Vordergrund.
Beim AT gibt es vorgefertigte Suggestionen, die einer Rezeptur ähnlich angewendet zur Zielerreichung führen. Die Anleitungen mit steigendem Anspruchsniveau können der entsprechenden Literatur entnommen und im Selbststudium angewendet werden. Das funktioniert bei der Problemlösung mit Hypnose, wo keine solche Generalisierungen gibt, nicht.
Eine professionelle Ausbildung ist ein gutes, wenn auch nicht alleine ausreichendes Rüstzeug. Die zugrundeliegende moralische Einstellung lässt sich nicht lehren.
Ja, nach der Ausbildung zum Hypnosetherapeut oder Hypnosecoach haben Sie das nötige Wissen und erprobte Strategien für die erfolgreiche Behandlung mit der entsprechenden Methode. Sofern Sie nicht lizenzierter Psychologe, Mediziner oder anerkannter Heilpraktiker sind, dürfen Sie nicht an diagnostizierten Krankheiten arbeiten. Sie dürfen jedoch in Absprache mit dem behandelnden Arzt oder Psychologen den Patienten unterstützend behandeln. Offen stehen Ihnen jedoch die gesamten Bereiche Verhaltensveränderung, Leistungssteigerung und persönliches Wohlbefinden. Beim IGM erhalten Sie nach Abschluss der Ausbildung die zwei Diplome Dipl. Hypnosetherapeut IGM und Dipl. HypnoseCoach IGM, da die Bestimmungen zur Berufsbezeichnung Therapeut in der Schweiz auf kantonaler Ebene geregelt ist und verschiedenartig bewertet wird. Unsere Empfehlung ist, sich im entsprechenden Kanton über die geltenden Bestimmungen zu informieren.
Nein, Hypnose selber ist nicht gefährlich. Eine reine Hypnose ist ein angenehmer Entspannungszustand, der jedermann gut tun kann.
Im hypnotisierten Zustand ist man jedoch sehr suggestibel. Hier ist es wichtig, nur mit einen vertrauenswürdigen, kompetenten und erfahrenen Hypnosetherapeuten zu arbeiten.
Nein, Sie behalten auch während der Hypnose die Kontrolle. Sie können sich jederzeit aus diesem Trancezustand wieder in den Wachzustand begeben. Es gibt auch Menschen, die zur Hypnosetherapie kommen, weil sie darunter leiden, zwanghafte Kontrolltypen in sämtlichen Bereichen zu sein. In diesen Fällen, braucht es die Hypnose, um die Kontrolle über die Kontrolle aufzugeben – sozusagen die Kontrolle zu „verlieren“.
Nein, auch in der Hypnose verrate ich keine Geheimnisse, wenn ich es nicht wirklich will. Man kommt jedoch in Therapie, um etwas zu lösen, und so ist es selbstverständlich, dass man offener ist als im Wachzustand, um auf die Ursachen des Problems zu kommen. So kann man eigentlich unter Hypnose eher Wahrheiten über sich selbst entdecken, die schon lange verborgen waren und so Lösungen aus problematischen Situationen finden.
Ihre Bereitschaft ist die „Eintrittskarte“. Was auch sein muss, ist, dass die gesteckten Ziele und gewünschten Ergebnisse intrinsisch motiviert sind. Das heisst, Sie können nicht für jemandes anderen Anliegen, sozusagen als Surrogat oder Stellvertreter in Trance gehen. Auch Ihr Therapeut kann das nicht. Bsp. Meine Frau möchte, dass ich … Weil der Arzt hat gesagt hat, will ich.
Jede Aussage, sei es von ärztlicher, heilpraktischer oder beliebig anderer Seite, die dem Klienten/Patienten begegnet, auch in Form von Fernsehbeiträgen oder Zeitungsartikeln, bewirkt unweigerlich eine Auseinadersetzung in ihm. Je hilfsbedürftiger er und anerkannter der Sender, desto intensiver triggert sie in ihm. So geschieht ein Hypnotischer Effekt manchmal auch durch Unachtsamkeit, wenn in der Meinung, das Kleinkind oder der komatöse Patient würden nichts mitbekommen, unbedachte Aussagen getroffen werden (Du lernst das nie. Der wird eh nicht mehr.). Man spricht von prähypnotischen (nebenbei gegebenen) Suggestionen, deren lebenslange Wirkung nicht unterschätz werden sollten.
In einer Hypnose sind Sie in einem tranceartigen Zustand, aber keineswegs bewusstlos. Sie können in einer leichten Trance jedes Wort hören, das der Therapeut spricht. Sie können ebenfalls sprechen, was aber ein wenig langsamer ausfällt als im Wachzustand.
Ja und Nein. Viele (wenn nicht alle) Klienten kommen, um dehypnotisiert zu werden. Sie möchten aus einem sie belastenden Programm (Muster) aussteigen. So kann mit Hypnose ein Umprogrammieren stattfinden, indem durch hypnotische Verfahren zuerst das alte Muster gelöscht und dann durch ein neues, günstigeres ersetzt wird.
Mitnichten. Bei Hypnose besteht keinerlei Suchtrisiko, und für das Erreichen der hypnotischen Trance muss dem Körper kein Mittel verabreicht werden. Während eine durch Drogen erreichte Bewusstseinsveränderung zeitlich limitiert ist und oft desaströs endet, kann mittels Hypnose eine nachhaltige Steigerung der Lebensqualität erzielt werden.
Während der Trance kommunizieren Sie mit Ihrem Unterbewusstsein, indem Sie besonders empfänglich sind für die von Ihrem Unterbewusstsein gesendeten Bildbotschaften. Alle anderen Sinneswahrnehmungen sind für Sie so unbedeutsam, als wären sie gar nicht vorhanden. Ihr Beitrag ist bloss Ihre Bereitschaft, denn Sie brauchen weder etwas zu hinterfragen noch zu werten. Ihr Unterbewusstsein ist Ihr bester Freund, absolut ehrlich und zuverlässig.
Ein ordnungsgemässes Rückholen aus der Trance bewirkt, dass Sie nach Ihrer Trance vollkommen regeneriert und hellwach im wachbewussten Zustand wieder angekommen sind. Im posthypnotischen Gespräch vergewissert sich der Therapeut davon.
Das erfahrene IGM Team berät Sie gerne persönlich und umfassend zu unseren zertifizierten Ausbildungslehrgängen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Barbara Prinzing, Institutsleitung IGM
Unser Team berät Sie gerne!
Als ich mich für eine Ausbildung in Hypnose entschieden habe, fiel es mir nicht leicht, mich für eine geeignete Ausbildungsstätte zu entscheiden. Die Wahl fiel schlussendlich auf das IGM und wie es sich herausstellte, habe ich genau die richtige Wahl getroffen.
Ich kann mich mit ganz verschiedenen spirit. oder therap. Themen beschäftigen und immer wieder stelle ich fest, dass all dies in Deinen Ausbildungen ebenfalls enthalten ist. All Deine Erfahrungen sind in der Essenz in Deinen Ausbildungen mit hineinverwoben. Du hast mich damit ein ganz grosses Stück auf meinem Lebensweg weitergebracht.
Eine meiner bisher besten Entscheidungen im Leben war es, die Lehrgänge in Deiner Schule als Hypnosetherapeutin zu absolvieren! Nicht nur als Therapeutin konnte ich dort sehr viel lernen, nein, ich habe auch viel Persönliches in mein weiteres Leben mitgenommen!
Ich habe wieder so viel Wertvolles gelernt und freue mich schon darauf, es umgehend in meiner Praxis anzuwenden. Auch mir persönlich geben diese Seminare viel.
Seriös, fachlich fundiert und kompetent! Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung geworden.
Begeistert bin ich beim IGM von der ganzen besucherfreundlichen, klaren Homepage-Aufstellung & Auflistung der jeweiligen Seminare, die klar strukturiert sind, wie & was genau da statt findet, plus mit all den Vorinfos, von denen man sich schon vor Kursbeginn inspirieren lassen darf.
Mit Spass, Freude, erfüllt von Charme und mit sehr gutem fachlichen Wissen ist das Lernen leicht gemacht!
Der Kurs hatte meine Erwartungen vollumfänglich erfüllt. Die einzelnen Schritte wurden von Barbara Prinzing sehr nachvollziehbar und gut strukturiert erklärt.
Deine Kurse sind so aufgebaut, dass sie eine klare Struktur aufzeigen und gleichzeitig unglaublich viel Freiheit lassen.
Ich habe meine Ausbildung als Dipl. Hypnosetherapeutin IGM 2010 abgeschlossen. Seitdem arbeite ich in eigener Praxis und besuche regelmässig vertiefende und aufbauende Seminare am IGM.
Für mich war die Ausbildung am Institut für ganzheitliche Methodik (IGM) eine wertvolle Bereicherung, und ich kann sie ergänzend mit meiner Tätigkeit als Polarity Therapeutin kombinieren.