Was ist Weihnacht ohne eine Weihnachtsgeschichte
Charles Dickens‘ „A Christmas Carol“ (deutscher Titel: „Eine Weihnachtsgeschichte“) ist eine der bekanntesten und einflussreichsten Weihnachtsgeschichten weltweit.
Eine kurze Zusammenfassung der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens: Die Weihnachtszeit ist für Scrooge, den alten Geizhals, ein reinstes Ärgernis. Doch an Heiligabend besuchen ihn sein verstorbener Freund Marley und die Geister der Weihnacht. Sie führen Scrooge auf eine Reise in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und zeigen ihm, was er bislang aus seinem Leben gemacht hat. Da wird es selbst Scrooge ganz elend zu Mute! Aber zum Glück bleibt noch Zeit, sich zu ändern!
Einige der bemerkenswertesten Aspekte daran sind:
Die Geister der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft die Scrooge auf eine Reise der Selbstreflexion führen. Die Mischung aus Realismus und Fantasy macht die Geschichte besonders eindrucksvoll und man bekommt eine tiefere Einsicht und Erkenntnis wie alles zusammenhängt.
Im Zentrum der Geschichte steht die moralische Transformation von Ebenezer Scrooge, einem geizigen und kaltherzigen Mann, der durch die Begegnung mit Geistern zur Erkenntnis kommt, wie wichtig Nächstenliebe, Großzügigkeit und Mitgefühl sind. Obwohl die Geschichte im viktorianischen England des 19. Jahrhunderts spielt, sind die Themen zeitlos. relevant.
Durch diese Elemente ist „Eine Weihnachtsgeschichte“ weit mehr als nur eine Erzählung – sie ist eine zeitlose Fabel über menschliche Werte und die Möglichkeit zur positiven Veränderung.
Ein Klassiker der sich immer wieder neu lesen lässt. Vor allem, wenn wir diese Geschichte unter dem Aspekt der Hypnose lesen. Wir wissen ja wie Vergangenheit und Zukunft unweigerlich zusammengehören und wenn wir die Vergangenheit ändern, können wir auch unsere Zukunft verändern.
Eine Geschichte für Alt und Jung. Schließe die Augen, und lass dich von einer schönen Weihnachtsgeschichte davontragen die uns Urs erzählt….
Kurzbiografie von Charles Dickens
Charles Dickens wurde am 7. Februar 1812 in Landport, Hampshire, geboren. Er war das zweite von acht Kindern. Im Januar 1815 zog die Familie nach London um und nach einigen weiteren Wohnungswechsel ließ sich die Familie Dickens in der 16 Bayham Street, Camden Town, 1822 in London nieder. Die Familie steckte in finanziellen Schwierigkeiten steckte. Sein Vater wurde ins Schuldgefängnis gezwungen und die Mutter zog mit den sieben Geschwistern ebenfalls in das Gefängnis. Nur Charles lebte außerhalb und musste arbeiten, um den Unterhalt für die Familie zu verdienen. Seine Erfahrungen dort inspirierten ihn zu einigen Passagen in David Copperfield. Mehr lesen in Wikpedia
In der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens bekommt der geizige, alte Geschäftsmann Scrooge am Heiligen Abend besuch von drei Geistern.
Sein Leben verändert sich durch den Besuch der 3 Geister komplett.
Es gibt hier mehrere Weihnachtszene. Vor allem die Szene wo er sich von seiner Liebe abwendet, des lieben Geldes wegen. Scrooge ist erschüttert und bittet, dass der Geist verschwinden soll. Was dieser dann auch tut.
Der Geist führt Scrooge in das Weihnachtsfest seines Buchhalters Cratchit. Scrooge ist erschüttert, wie karg das Essen und wie abgemagert der kleine Tim ist, der schwer krank ist. Der Lohn des Buchhalters reicht weder fürs Essen noch für eine Medizin.
Scrooge zeigt zum ersten Mal Mitgefühl und ist entsetzt, als der Geist zum Abschluss sagt, dass es für den kleinen Tim keine Rettung mehr gibt.
Er sieht wie sich Menschen auf der Straße über einen alten, geizigen Mann unterhalten, der vor kurzem verstorben ist. Niemand war an der Beerdigung, niemand trauert diesem Geizkragen nach.
Scrooge ist ganz verzweifelt als er das sieht. Er verspricht dem dritten Geist, dass er sich ändern will.
Als Scrooge am nächsten Morgen, aufwacht, stellt er fest, dass er nur geträumt hat. Aber der Traum, der ihm so klar bewusst war, hat ihn verändert. Sein Geiz konnte er loslassen. Er konnte auf einmal sich und sein Geld verschenken. Weihnachten konnte sein und sein Leben verwandelte sich.
Und genau solche Imaginationen (Träume) laufen in der Hypnose ab.
Man reist in die Vergangenheit, in die Gegenwart und in die Zukunft und wird sich der Wirkung seiner Handlungen und auch die der Mitmenschen in den Bildern der Imagination gewahr.
Man hat die Möglichkeit durch diese Schau immer wieder neu zu entscheiden, wie man handeln möchte.
Anders ausgedrückt: Der eigene Engel (Gespenst) zeigt einem wo was getan werden könnte.
Frohe Weihnachten wünscht Euch allen Barbara Prinzing und TEAM
Bild von Pixabuy