In der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens bekommt der geizige, alte Geschäftsmann Scrooge am Heiligen Abend besuch von drei Geistern.
Sein Leben verändert sich durch den Besuch der 3 Geister komplett.
Es gibt hier mehrere Weihnachtszene. Vor allem die Szene wo er sich von seiner Liebe abwendet, des lieben Geldes wegen. Scrooge ist erschüttert und bittet, dass der Geist verschwinden soll. Was dieser dann auch tut.
Der Geist führt Scrooge in das Weihnachtsfest seines Buchhalters Cratchit. Scrooge ist erschüttert, wie karg das Essen und wie abgemagert der kleine Tim ist, der schwer krank ist. Der Lohn des Buchhalters reicht weder fürs Essen noch für eine Medizin.
Scrooge zeigt zum ersten Mal Mitgefühl und ist entsetzt, als der Geist zum Abschluss sagt, dass es für den kleinen Tim keine Rettung mehr gibt.
Er sieht wie sich Menschen auf der Straße über einen alten, geizigen Mann unterhalten, der vor kurzem verstorben ist. Niemand war an der Beerdigung, niemand trauert diesem Geizkragen nach.
Scrooge ist ganz verzweifelt als er das sieht. Er verspricht dem dritten Geist, dass er sich ändern will.
Als Scrooge am nächsten Morgen, aufwacht, stellt er fest, dass er nur geträumt hat. Aber der Traum, der ihm so klar bewusst war, hat ihn verändert. Sein Geiz konnte er loslassen. Er konnte auf einmal sich und sein Geld verschenken. Weihnachten konnte sein und sein Leben verwandelte sich.
Und genau solche Imaginationen (Träume) laufen in der Hypnose ab.
Man reist in die Vergangenheit, in die Gegenwart und in die Zukunft und wird sich der Wirkung seiner Handlungen und auch die der Mitmenschen in den Bildern der Imagination gewahr.
Man hat die Möglichkeit durch diese Schau immer wieder neu zu entscheiden, wie man handeln möchte.
Anders ausgedrückt: Der eigene Engel (Gespenst) zeigt einem wo was getan werden könnte.
Frohe Weihnachten wünscht Euch allen Barbara Prinzing und TEAM
Bild von Pixabuy
Leave A Comment