Das Hypnose 1×1
Aus dem Hypnoselexikon
Hypnose wirkt und bewegt dein Leben!
Bei wem kannst du über deine tiefsten Ängste und Sorgen sprechen?
Und auch über Verhaltensweisen, für die du dich zutiefst schämst?
Genau da, wo der Rapport klappt. Aber, wie baue ich einen solchen Rapport auf?
In der Theorie spricht man von Spiegeln (Mirroring). Was bedeutet das genau?
Ich für mich habe die Erfahrung gemacht, dass Rapport dann entsteht, wenn ich mit einem Menschen eine vertrauensvolle, von wechselseitiger und emphatischer Aufmerksamkeit getragene Beziehung habe. Dies ist gerade bei der Arbeit mit dem inneren Kind ein unheimlich wichtiger Punkt. Wenn es dir gelingt, dass auch der kindliche Anteil deines Gegenübers das Vertrauen zu dir gewinnt, sind Tür und Tor offen für tiefe Veränderungen.
Hier ein paar praktische Tipps:
Und hier noch ein paar Übungen:
Fassen wir zusammen
Das Vertrauen des Gegenübers gewinnst du dann am besten, wenn du deine Befindlichkeit und deine Standpunkte (dein Ego) ablegen kannst. So kannst du komplett offen in Resonanz gehen. Deine Fragen und dein Interesse sind dann authentisch und die Wertschätzung echt. Das spüren deine Klienten und danken es dir mit einer tiefen Verbindung.
Besonders in der Hypnose ist ein satter Rapport für die Erreichung des Trancezustands notwendig. Die Suggestionen können so wirkungsvoll eingesetzten werden und der Klient kann alles spüren als würde es in Wirklichkeit passieren. Mit einem satten Rapport wird die Aufmerksamkeit gebunden und die Aufnahmefähigkeit erhöht. Der Prozess kann danach durch Pacing und Leading gestaltet werden. Read more