Albert Einstein hat einmal gesagt: Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten, als ein Glaubenssatz.
Ich für meinen Teil, kann diesem Zitat voll zustimmen – ausser ich bin reif für eine Veränderung.
Negative Glaubenssätze sind wie ein Virus. Es ist, als ob ein Autopilot uns steuert und unser Leben ausbremst. In deinem Job, in deiner Beziehung, in deinem Glück und in deinem Selbstwert.
Ein Glaubenssatz ist ein Satz, an den ich glaube und für wahr halte.
Diese Glaubenssätze sind ein Ausdruck innerer Modelle. Wir entwerfen diese fortlaufend, um uns in der Welt zu orientieren. Read more
Immer wieder stellt sich die Frage ob eine Rauchentwöhnung mit Hypnose funktioniert.
Es funktioniert, aber nicht von alleine. Man sollte die Zusammenhänge erkennen aber auch der Wille um etwas zu verändern!
Eines der Gesetze der Hypnose lautet:
Wenn Wille und Vorstellungskraft einander feindlich gegenüberstehen, unterliegt immer der Wille.
„Ich will ja aufhören, aber vorstellen kann ich es mir nicht.“ (Das ist ein Glaubenssatz!)
Demnach gilt es, zunächst an der Vorstellung anzusetzen.
Eine Möglichkeit besteht darin, aus der Position des bereits erreichten Zieles – glücklicher Nichtraucher – geeignete, also positive Suggestionen zu sprechen.
Therapeut: Was möchtest du verändern? Read more
Als ich das erste Mal bemerkte, dass mich mein «inneres Kind» als Erwachsene immer noch steuert, fand ich es gar nicht lustig. Anstatt meinem Gegenüber einfach zu erklären, dass mir sein Verhalten nicht gefällt, habe ich keinen Ton gesagt und meinen Groll heruntergeschluckt, nur der lieben Harmonie zu willen.
Dass mir, das jedoch nicht guttut, weiss ich schon lange. Und dass es mit der Zeit auch auf den Körper schlägt, habe ich erfahren. Kennst du das auch?
Es hat schon einige Zeit gedauert, bis ich Wege gefunden habe, das verletzte innere Kind zu heilen. Heute versuche ich «erwachsen» zu handeln. Zugegeben gelingt es nicht immer, aber immer öfter : – )…
Gerne möchte ich dir kurz ein paar dieser Wege und Methoden von mir und weiteren Personen aufzeigen… Read more
«Ich bin mir nicht sicher, was ich machen soll: die Angst vernichten oder beschützen?», fragte Frau M, während sie in Trance war. Sie suchte mich im November 2019 wegen ihrer Prüfungsangst auf.
Im Hypnosesessel sass eine 35-jährige grossgewachsene Frau mit einer starken und kräftigen Figur. Angst als Problemstellung hätte ich von ihr nicht erwartet. Als sie meine Praxis betrat, wirkte sie selbstsicher und «bodenständig». Man hätte sie gut als Besitzerin eines landwirtschaftlichen Betriebes einschätzen können. Ihre rosige Gesichtsfarbe liess den Eindruck entstehen, als wäre sie oft an der frischen Luft. Die lockigen, braunen, kinnlangen Haare schüttelte sie immer wieder, als sie mir bei dem Vorgespräch von ihrer Prüfungsangst berichtete. Die Abschlussprüfung der Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau habe ihr nichts ausgemacht, aber die kommende mündliche Abschlussprüfung der Pflegeausbildung liess sie nächtelang nicht schlafen – das könne sie einfach nicht verstehen.
«Lerne doch erst einmal einen soliden Beruf, zum Beispiel Kauffrau. In die Krankenpflege kannst Du dann immer noch», hatten ihr ihre Eltern empfohlen. So entschied sich Frau M halbherzig für eine kaufmännische Lehre. Es war ihr egal, ob sie den Abschluss schaffe, teilte sie mir, denn ihr Traumberuf war die Pflegefachfrau. Nun stand sie nach drei Jahren Pflegeausbildung vor den Prüfungen und wusste nicht, wie sie ihre Angst bewältigen sollte. Für sie schien sich durch ihre Angst ihr Berufstraum in Luft aufzulösen. Read more
Das Hypnose 1×1
Aus dem Hypnoselexikon
Hypnose wirkt und bewegt dein Leben!
Bei wem kannst du über deine tiefsten Ängste und Sorgen sprechen?
Und auch über Verhaltensweisen, für die du dich zutiefst schämst?
Genau da, wo der Rapport klappt. Aber, wie baue ich einen solchen Rapport auf?
In der Theorie spricht man von Spiegeln (Mirroring). Was bedeutet das genau?
Ich für mich habe die Erfahrung gemacht, dass Rapport dann entsteht, wenn ich mit einem Menschen eine vertrauensvolle, von wechselseitiger und emphatischer Aufmerksamkeit getragene Beziehung habe. Dies ist gerade bei der Arbeit mit dem inneren Kind ein unheimlich wichtiger Punkt. Wenn es dir gelingt, dass auch der kindliche Anteil deines Gegenübers das Vertrauen zu dir gewinnt, sind Tür und Tor offen für tiefe Veränderungen.
Hier ein paar praktische Tipps:
Und hier noch ein paar Übungen:
Fassen wir zusammen
Das Vertrauen des Gegenübers gewinnst du dann am besten, wenn du deine Befindlichkeit und deine Standpunkte (dein Ego) ablegen kannst. So kannst du komplett offen in Resonanz gehen. Deine Fragen und dein Interesse sind dann authentisch und die Wertschätzung echt. Das spüren deine Klienten und danken es dir mit einer tiefen Verbindung.
Besonders in der Hypnose ist ein satter Rapport für die Erreichung des Trancezustands notwendig. Die Suggestionen können so wirkungsvoll eingesetzten werden und der Klient kann alles spüren als würde es in Wirklichkeit passieren. Mit einem satten Rapport wird die Aufmerksamkeit gebunden und die Aufnahmefähigkeit erhöht. Der Prozess kann danach durch Pacing und Leading gestaltet werden. Read more
Eine berührende Geschichte von Margrit Cofalka, August 2021
(Entstanden nach der Hypnosetherapie bei Barbara Prinzing, 2. August 2021)
Die abgebildete Geschichte ist eine Zusammenfassung. Gerne sende ich Euch die ganze Geschichte zu (info@hypnose-ausbildungen.ch)
In einem dunklen, dunklen Wald, in dem die Bäume höher waren und dichter standen, als in jedem anderen Wald, und der Himmel nachts noch etwas dunkler war, als in der restlichen Welt und in dem es Tiere gab, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hatte, lebte einmal ein kleines Mädchen.
Die Menschen aus dem benachbarten Dorf nannten es Lili, weil es so rein und edel, wie eine Lilie gewesen sein soll. Aber kein Mensch hatte das Kind je zu Gesicht bekommen. Es war scheu und wollte für sich sein. Es liebte seine kleine Hütte, die es sich aus alten Ästen und Rinde von umgestürzten Bäumen gezimmert hatte.
Aus dem Fell verstorbener Tiere hatte es einen Vorhang genäht, der den Eingang der Hütte bedeckte und so das kleine Zimmer – denn die Hütte hatte nur ein Zimmer – vor Regen, Wind und Kälte schützte. In dem Zimmer befand sich ein Bett, ein Tisch, auf dem immer eine Vase mit frischen Blumen stand, ein Stuhl und ein großer Spiegel – ein besonderer Spiegel, wie sich später noch zeigen wird. Lili ging immer barfuß – Tag ein, Tag aus und Jahr für Jahr und sie trug immer dasselbe dünne Kleid mit einem weitschwingenden Rock, gewebt aus goldenen Fäden, die sie aus den Blättern eines Strauches gesponnen hatte. Dieser Strauch trug den Namen Hoffnungsstrauch – immer, wenn ein Blatt gepflückt wurde, und man ganz fest hoffte, dass es nachwuchs, keimten zwei neue Blätter an der Stelle hervor, an der zuvor ein Blatt geerntet wurde.
Die weiteren Stationen der Geschichte sind:
Ihr Blick fiel auf die beiden Mühlen, die am Ende des Weges standen, nicht weit voneinander entfernt, aber auch nicht zu nah, sodass sich die Flügel der Mühlen ungehindert bewegen konnten. „Perfekt“, dachte Luisa, warum hatte sie das nur vorher noch nicht erkennen können? Sie musste zu Felix und ihm sagen, dass sie nun bereit war, ihr Korn auch in seiner Mühle zu mahlen – wenn das Angebot noch galt, und – wenn er sie noch wollte. Und da konnte sie es sehen: dort stand er vor der Mühle, sein Hemd hing wie immer locker über die Hose, deren Beine er hochgekrempelt hatte, da es bereits warm war, und – breitete seine Arme nach ihr aus.
Gerne sende ich Euch die ganze Geschichte zu:
Einfach eine Mail schreiben an: info@hypnose-ausbildungen.ch
Jedes Jahr gibt es am IGM ein Seminar Märchen und Geschichten heilen. Mehr Infos
Bild von jplenio auf Pixabay
Überall wo ich hin schaue lassen alle Bäume und Blumen ihre Köpfe hängen.
Hmmm…. das ist gar nicht gut, gar nicht gut, gar nicht gut…. Amira schüttelt dabei sanft den Kopf und tippt wie immer, wenn sie überlegt was sie tun könnte, spielerisch mit ihrem rechten Zeigefinger sanft auf die Oberlippe.
Hast Du eine Idee?
Kannst du Amira helfen?
Was würdest du tun? Read more
Kennst Du das? Schon mal erlebt? Homeoffice? Kommst kaum aus dem Haus?
Der Nacken tut auch in der Nacht weh und am Morgen bist Du eher noch müder als am Abend vorher.
Und die Kopfschmerzen machen dich unkonzentriert und deshalb dauert deine Arbeit noch länger als sonst. Und das wiederum macht dir noch mehr Kopfschmerzen und Kopfzerbrechen.
Du weisst gar nicht mehr, wo und wann genau deine Verspannungen angefangen haben, sie sind einfach «treue Begleiter». Read more
Dies der Wusch vieler Athleten, Trainer, Vereine und Eltern. Utopie, Wunschdenken, Illusion? Read more
Mit dem Daumen der rechten Hand drückte die Klientin B leicht in die Handfläche der linken Hand, die sie dabei mit der rechten unterstützte. So verankerte sie das friedvolle, entspannende und zugleich stärkende Gefühl, das sie in der Trance während der Hypnose erlebt hat.
Die Klientin B sass entspannt in dem Hypnosesessel und blickte auf ihre Hand, während sie diese drückte. Ihre Gesichtszüge waren gelöste und sie wirkte ruhig (da die Klientin und ich uns kennen, nenne ich sie B und spreche sie nachfolgend mit der persönlichen Anrede „Du“ an)
Die Klientin ist mittleren Alters und selbst im therapeutischen Bereich tätig. Sie suchte mich auf, um an ihrer Verlustangst zu arbeiten, wie sie mir im Vorgespräch mitteilte. „Ich bin nun bereit, dieser Angst mittels Hypnose zu begegnen“, sagte sie mir. Weitere Informationen über Hypnose und deren Wirkung waren für sie nicht nötig, da sie über genügend Wissen darüber verfüge, teilte sie mir mit. Im Vorgespräch stellte sich heraus, dass ihr bisheriges Leben geprägt war von mehreren Verlusten von Menschen aus dem familiären Bereich, sei es durch Tod oder Trennung. B machte einen ruhigen und gefassten Eindruck auf mich, während ich die Informationen über ihre Lebenssituation notierte und in mir stieg Bewunderung für diese Frau auf, die bereits so viel Leid, Schmerz und Trauer in ihrem Leben erfahren hatte und dabei zwei Mädchen als alleinerziehende Mutter gross gezogen hatte. Read more