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therapeutischen Schreiben

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Mrz

Therapeutisches Schreiben

Das therapeutische oder assoziative Schreiben

Wer denkt schon bei einer Therapie ans Schreiben?

Aber gerade das therapeutische oder assoziative Schreiben ist eine wunderbare Methode sich selber kennen zulernen. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt, um das Leben mit all seinen Herausforderungen anzunehmen und zu meistern.

Was geschieht mit einem und in einem, wenn man versucht sein eigenes Anliegen zu verschriftlichen?

Durch Schreiben werden innere, meist verborgene Prozesse ans Licht gefördert. Der Schreibende beginnt sich selbst in den ersten Schritten zu erkennen indem er die Innere Welt in die Äussere Welt projiziert. Durch den Abstand zu sich selbst beginnt er sich zu erkennen.
Es findet ein Wechsel vom assoziativen Verborgenen zum dissoziativen Sichtbaren statt.

Schwarz auf weiss sieht der Schreibende, was ihn bewegt, berührt, ängstigt, verletzt, erfreut, erregt, ärgert und täuscht. Es zeigen sich ihm Bilder, die sich in Worte wandeln, unausgesprochene Wahrheiten, die sich zu verdrängen suchen. Sehn-Süchte die aus der Tiefe an die Oberfläche drängen. Es kommt das Gefühl auf, das bin doch nicht ich, fremd und unwirklich in der Seele rufend. Hier zeigen sich Gefühle, Bilder, Worte, Chaos, Struktur und Unglauben.

Der erste Schritt des Erkennens ist vollzogen. Im nächsten Schritt versucht man die gewonnene Erkenntnis zu verstehen. Das Warum steht im Raum. Hier beginnt man nun die einzelnen Themen durch weiteres vertieftes Schreiben zu verstehen. Read more

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