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17
Nov

Das Grübeln-Sorge-Karussell (Teil 1)

Wenn das Grübeln-Sorge-Karussell ständig in einem kreist,

nachts der Schlaf wegbleibt aus lauter Grübelei,

und sich am Schluss doch nichts verändert.

Grübeln kann ganz schön viel Energie rauben. Gerade jetzt, wo ein einziges Thema den Alltag im Griff hat. Nicht nur das, das Grübeln kann uns aus dem Gleichgewicht bringen und sich in eine wahre Gedanken- und Vorstellungskette (Assoziationskette) entwickeln, die mit negativen Gefühlen einhergeht. Spätestens dann sind wir in unseren Sorgen gefangen und die Aufmerksamkeit richtet sich auf Befürchtungen und auf mögliche negative Folgen. Aus diesem Karussell auszusteigen scheint nicht ganz einfach. Aber es gibt Wege. Darauf gehen wir im zweiten Teil dieses Themas im nächsten Newsletter näher ein. Hier wollen wir das Wesen der Sorge erst mal ein wenig skizzieren.

Den Weg zur Sorge kann man in drei Schritten beschreiben. Der erste beginnt mit dem ganz alltäglichen Nachdenken, bei dem die Frage „Wie?“ im Fokus steht. Ein lösungsorientierter Ansatz also, der sich darauf konzentriert, wie sich etwas praktisch angehen, lösen oder verändern lässt. Eine wichtige menschliche Gabe, die mit der Sorge an sich noch nichts zu tun hat.

Wenn das Nachdenken allerdings zu lange andauert, gerät man mit dem zweiten Schritt ins Grübeln. In dieser Phase dominiert die Frage nach dem „Warum?“ und kann von Gefühlen wie Niedergeschlagenheit oder Machtlosigkeit begleitet werden. In der klinischen Psychologie ist Grübeln mit Depression assoziiert.

Beim letzten Schritt, dem Sorgenmachen, dreht sich dann alles um das „Was wäre, wenn…?“ und führt in der Regel in die bereits genannte Assoziationskette. Wer sich sorgt, fühlt sich oft unruhig und verunsichert. In der klinischen Psychologie werden Sorgen mehr mit Angst assoziiert. Read more

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