Eine Unterstützung, um diesen Satz zu verstehen, kann die Definition aus Wikipedia sein: «Selbstliebe, auch Eigenliebe, bezeichnet, die allumfassende Annahme seiner selbst in Form einer uneingeschränkten Liebe zu sich selbst.»
Bei Erich Fromm erfahren wir auch Spannendes über die Selbstliebe. Er nimmt die Selbstliebe als Grundlage, um andere Menschen lieben zu können. Nach Fromm bedingen Liebe zu anderen Menschen und Selbstliebe jedoch einander, und Selbstsucht sei eine Folge fehlender Selbstliebe. Getreu dem Bibelzitat „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ ist die Liebe zu seinem Selbst untrennbar mit der Liebe zu anderen verbunden.
Aus diesen Ansätzen lässt sich also folgern:
Wer Selbstliebe übt, wird Liebe, Wohlwollen, Zuwendung… erfahren. Stimmt dies?
Wenn ja, was bedeuten Begriffe wie Selbstliebe, Zuwendung, Wohlwollen?
Wenn wir das Gesetz der Entsprechung oder Analogie anschauen (bestens im Film «The Secret» dargestellt), so stossen wir tatsächlich auf Resonanz, wenn wir beginnen, uns selbst anzunehmen und zu lieben. Zur Untermalung dieser Gesetzmässigkeit werden oft die Worte «wie innen, so aussen, wie oben so unten» zitiert.
Wenn wir also bei unserer Fragestellung davon ausgehen, dass, wer Liebe in sich trägt, auf Liebe im Aussen stösst, so könnte dieses Getz tatsächlich so verstanden und für richtig befunden werden.