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Aug

Autogenes Training

Autogenes Training  (AT)

Wir alle kennen das Gefühl: Die Anspannung steigt, der Puls rast, die Gedanken kreisen immer schneller und schneller. In diesem Zustand können wir kaum noch klar denken und handeln und mit der Zeit werden wir krank. Autogenes Training kann bei vielen unterschiedlichen Beschwerden und Problemen helfen. Die häufigsten Anwendungsgebiete sind: – Stress – Angst – Schlafstörungen – Nervosität – Erschöpfung – innere Unruhe – Kopfschmerzen – Migräne – Magen-Darm-Probleme – Tinnitus – Hyperaktivität – Spannungskopfschmerzen – Hautprobleme.

Autogenes Training ist eines der bekanntesten, wissenschaftlich erprobten und meist angewendeten Verfahren in der Psychotherapie

Möchten auch Sie lernen, wie Sie Ihren Körper und Ihren Geist entspannen und den Stress aus Ihrem Leben verbannen können?

Dann ist diese Fachausbildung Autogenes Training etwas für Sie. Hier Informationsbroschüre Downloaden

Diese Ausbildung richtet sich an Therapeuten/Coaches die Ihren Klienten zeigen möchten wie sie Ihren Körper und Ihren Geist entspannen und den Stress aus Ihrem Leben verbannen, ist aber auch eine Ausbildung die jedermann besuchen kann, der selber etwas für sich möchte.

Ein kurzer Abriss über das Autogene Training

Was geschieht beim Autogenen Training?

Das Autogene Training (AT) ist eine Methode, bei der man sich in einen Zustand tiefer Entspannung versetzt. Diese Methode wurde im 20. Jahrhundert von dem deutschen Psychiater Johannes Heinrich Schultz entwickelt.

Das Autogene Training besteht aus mehreren Phasen, in denen verschiedene Körperübungen und Visualisierungen durchgeführt werden. In der ersten Phase lernt man, sich selbst zu entspannen, in der zweiten Phase lernt man, bestimmte Körperfunktionen wie den Herzschlag oder die Atmung zu regulieren, in der dritten Phase lernt man, bestimmte positive Affirmationen zu visualisieren und in der vierten Phase lernt man, all das Gelernte zu kombinieren und sich in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen.

Autogenes Training ist eine der wirkungsvollsten und wissenschaftlich anerkannte Methode, um zu lernen mit Stress umzugehen und dadurch den Alltag besser zu bewältigen.

Wie mache ich Autogenes Training?

Es ist ganz einfach. Zuerst sollte man sich in eine bequeme Position hinsetzen oder hinlegen, sodass man sich wohlfühlt und entspannen kann. Die Augen können dabei geschlossen oder geöffnet bleiben, je nachdem was für einen selbst angenehmer ist.
Hier wird nun ein Ablauf von sieben Grundübungen erlernt:
1. Ruhe Formel
2. Schwere Übung
3. Wärme Übung
4. Atem Übung
5. Herz Übung
6. Sonnengeflecht Übung
7. Stirn Übung
Jede dieser Übungen enthält eine Affirmation, die man während der Durchführung anwendet.
Wie das im Detail genau geht, erlernst du in der Fachausbildung Autogenes Training IGM.

 

Wie oft sollte man Autogenes Training am Tag machen?

Das hängt ganz von der jeweiligen Situation und dem persönlichen Bedarf ab. In der Regel sollte man AT mindestens einmal täglich machen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Für wen ist Autogenes Training gut?

Es ist besonders hilfreich für Menschen, die unter Stress leiden. Das autogene Training wird ebenfalls bei vielen psychischen und psychosomatischen Störungen eingesetzt. Mit der Methode wird Ruhe und Entspannung angestrebt, sowie ein verbessertes Konzentrationsvermögen und ist unterstützend in der Behandlung von chronischen Schmerzen.
Durch das AT kannst du lernen, wie du dich selbst regulieren und entspannen kannst. So kannst du dir Lebensqualität verschaffen, indem du entspannter und zufriedener bist.

Wie wirkt Tiefenentspannung auf den Körper?

Tiefenentspannung wirkt sich positiv auf den gesamten Körper aus. Sie mindert Anspannung und Verspannung, lockert die Muskulatur und fördert die Durchblutung. Tiefenentspannung kann auch helfen, den Blutdruck zu senken und das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Zudem wirkt sie sich positiv auf das Nervensystem aus und kann die Stimmung verbessern.
Für wen ist Autogenes Training nicht geeignet?
AT ist nicht geeignet für Personen mit einer akuten Psychose, einer schizophrenen Störung oder einer bipolaren Störung. Auch für Personen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung ist AT nicht geeignet, da die Methode tiefe Entspannung hervorrufen kann, es aktiviert «innere» Bilder, was für diese genannten Erkrankungen und Störungen nicht empfehlenswert ist.

Warum kein autogenes Training bei Depression?

Depression ist eine Erkrankung, bei der die Betroffenen unter einer anhaltenden Stimmungsveränderung leiden. Die Symptome einer Depression sind vielfältig und unterschiedlich, welche sich auf die Stimmung, die Psyche und die körperliche Ebene auswirken. Einige Ärzte raten davon ab hier AT zu praktizieren, weil die Konzentration auf innere Prozesse und die imaginativen Verfahren die Symptomatik einer Depression verstärken könnten.
Sehr empfohlen wird bei diesem Krankheitsbild die Progressive Muskelentspannung. Dazu mehr in einem nächsten Artikel.
Ich persönlich bin der Meinung, wenn Autogenes Training sorgfältig, selektiv und nach ärztlicher Rücksprache eingesetzt wird, es ebenfalls bei einer Depression eine positive Wirkung haben kann.

Ist Autogenes Training Selbsthypnose?

Autogenes Training ist ein Verfahren, das von dem Arzt Johannes Heinrich Schultz entwickelt wurde. Je nach Definition, ist es eine Form von Selbsthypnose, bei der man sich selbst in einen Trancezustand versetzen und dabei positive Suggestionen aufnehmen kann. Es kann aber auch ein Prozess sein, bei dem man sich selbst entspannen und sich auf ein bestimmtes Ziel konzentrieren kann. AT kann beides sein.

Eines der wichtigen Ziele im Autogenen Training ist, die Selbstregulierung von unwillkürlichen Funktionen. Damit sind Funktionen und Emotionen gemeint, die nicht dem Willen unterworfen sind. Die Regulierung dieser Funktionen und Emotionen sind die wichtigsten Anwendungsgebiete im AT. Die Erfolge, die dabei erreicht wurden, haben dazu geführt, dass Autogenes Training eines der bekanntesten und meist angewendeten Verfahren in der Hypno- und Psychotherapie ist.

Wenn auch Sie sich vom Stress nicht mehr aus der Bahn werfen lassen wollen oder Ihren Klienten/Patienten zeigen wollen wie das geht, dann können wir Ihnen das Autogene Training gerne näherbringen. In entspannter Atmosphäre lernen Sie, wie Sie die Methode für sich anwenden können und wie Sie diese Methode auch weitervermitteln können, um zu entspannen und den Stress abzubauen.

Mehr Informationen zum nächsten Lehrgang finden Sie hier:
Fachausbildung Autogenes Training

Oder rufen Sich mich an, wenn Sie gerne ein Beratungsgespräch möchten. Ich habe Zeit für Sie und freue mich auf Sie.

Barbara Prinzing
Tel: 062 873 50 01
Mail: info@hypnose-ausbildungen.ch

 

 

Das Autogenen Training ist Krankenkassen anerkannt

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