Ein Skript gehört in der Hypnose nebst der Suggestion und vielem mehr zum Herzstück.
Gut ist, wenn die Coches und Therapeuten das selber erstellen können aufgrund der Probleme die die KLienten bringen
Hier eine erstes mögliche strukturierte Anleitung
1. Einleitung und Vorbereitung
Zielsetzung: Bestimme das Ziel der Hypnose mit dem Klienten(z.B.Entspannung, Raucherentwöhnung, Stressabbau Herzstärkung, Darmanregung.).
2. Induktion
Aufmerksamkeit fokussieren: Lenke die Aufmerksamkeit des Klienten auf ein gewähltes Objekt. Zum Beispiel ein Pendel
Progressive Entspannung: Führe den Klienten durch eine schrittweise Entspannung des Körpers, von Kopf bis Fuß. Mit einem Bodyscann gelingt es immer sehr gut.
Vertiefung: Verwende Techniken wie das Zählen rückwärts oder das Vorstellen einer Abwärtsspirale, um den Trancezustand zu vertiefen.
3. Hypnotische Suggestionen
Direkte Suggestionen: Gebe klare und präzise Anweisungen, die mit dem Ziel der Hypnose übereinstimmen (Wie Suggestionen gesetzt werden, erzähle ich euch ein andermal)
Indirekte Suggestionen: Verwende Geschichten, Metaphern oder Visualisierungen, um das Unterbewusstsein zu erreichen und zu beeinflussen. (Milton Erickson ist Meister in diesen Techniken)
Positive Verstärkung: Bestärke die Wirkung der Suggestionen durch positive Rückmeldungen und Ermutigungen.
4. Visualisierung
Szenarien entwickeln: Führe den Klienten durch eine detaillierte Visualisierung, die das gewünschte Ziel unterstützt. (Imaginäres Bild-Erleben ist eine gute Möglichkeit dies in seiner ganzen Fülle zu lernen
Erfahrungen verankern: Nutze die Visualisierung, um die positiven Erfahrungen und Gefühle im Unterbewusstsein zu verankern.
5. Posthypnotische Suggestionen
Anweisungen für nach der Hypnose: Gib dem Klienten Anweisungen, die auch nach der Sitzung wirken sollen (z.B. „Immer wenn du den Duft von Lavendel riechst, wirst du dich entspannt fühlen“).
Anker setzen: Setze Anker, die dem Klienten helfen, den Zustand der Hypnose später wieder zu erreichen oder das erwünschte Verhalten zu triggern.
6. Auflösung
Schrittweises Erwachen: Führe den Klienten behutsam aus dem Trancezustand heraus, indem du z.B. das Zählen nach oben verwendest.
Rückkehr ins Bewusstsein: Bringe den Klienten zurück ins volle Bewusstsein und stelle sicher, dass er sich wohl und wach fühlt.
Nachgespräch: Besprich die Erfahrungen des Klienten und gebe ihm Feedback, um den Hypnoseprozess zu festigen.
7. Abschluss
Verstärkung der Wirkung: Wiederhole die wichtigsten Suggestionen in einem positiven und abschließenden Ton.
Schlusswort: Beende die Sitzung mit einem beruhigenden und ermutigenden Schlusswort.
So einfach ist es. Mehr erfährst du in der Hypnose Grundausbildung
Herzlichen Gruss
Barbara Prinzing
#wie erstelle ich ein Skript