Zahlen – Mehr als eine mathematische Grösse

Schon Pythagoras wusste von der besonderen Magie der Zahlen und war überzeugt, dass sie ein Schlüssel zum Verständnis der Struktur im Universum sind. Was viele nicht wissen, die heute noch gebräuchliche Verbindung von Buchstaben und Zahlen geht auf ihn zurück.

Numerologie – die Sprache der Zahlen

Zahlen sind nebst einem mathematischen Wert auch ein zentraler Schlüssel zu alten Systemen und Weisheiten, so sind sie mit den Archetypen (4 Grundtypen in 3 verschiedenen Entwicklungsstadien), mit der Astrologie (z.B. 12 Sternzeichen, 4 Elemente in 3 verschiedenen Entwicklungsstadien), Tarot aber auch den geometrischen Figuren wie der Pyramide, Hexagon, Dodekaeder verbunden.

So mag es uns auch nicht verwundern, spielen Zahlen in den Märchen eine grosse Rolle – es ist kein Zufall sind es 7 Zwerge und wird die 13. Fee nicht eingeladen. Der Symbolgehalt in Märchen ist schon immens und wenn wir dazu noch die Sprache der Zahlen verstehen, werden zusätzliche Ebenen eröffnet.
Die Numerologie, die universelle Sprache der Zahlen zeigt uns Verbindungen und Zusammenhänge selbst da auf, wo wir sie gar nicht vermutet haben und geht weit darüber hinaus, unser Geburtsdatum zu entschlüsseln.

Zahlensymbolik

Schauen wir uns doch einfach mal die Form einiger Zahlen an – ein paar wenige Gedanken:

• Die Null – ist eine Einheit, alles ist darin enthalten. Kein Anfang und kein Ende, sie ist einfach.
• Die Eins – Symbolisiert den ersten Schritt aus der Einheit heraus, ein Aufbrechen der Struktur der Einheit, denn erst dadurch kann etwas Neues entstehen.
• Die Zwei – die Dualität, erst durch die Dualität entsteht ein Spiegel. Wenn wir die Zwei spiegeln – entsteht ein Herz in der Mitte 22. Der Bogen oben an der Zwei deutet auch auf Demut hin, so dass wir uns vor der Einheit, dem Sein in Ehrfurcht verbiegen.
• Die Acht – hier kommt die Reise wieder zusammen und die Acht ähnelt zwei miteinander verbundenen Nullen, die sich gegenseitig spiegeln. Man könnte auch sagen, zwei Welten treffen sich – wie Innen so Aussen/ wie Oben so Unten. Eine Verbundenheit kommt zum Ausdruck und dennoch sind die zwei Teile eigenständig. Die liegende Acht kennen wir als Lemniskate, die ja auch das Zeichen der Unendlichkeit repräsentiert. Fahren Sie mal die Form der Lemniskate nach, es ist eine Bewegung, die uns in den Fluss kommen lässt.
• Die Sechs und die Neun – zwei sich spiegelnde Zahlen. Die 6 die nach aussen strebt und die Welt erobern und erforschen möchte. Eine Zahl die viel Aktivität und Energie zum Ausdruck bringt. Im Tarot entspricht sie der Karte der Liebenden, eine Karte die Dynamik, Lebenslust und Anziehungskraft symbolisiert. Die 9 hingegen hat die Aussenwelt erforscht und um das Erlebte wieder zu verarbeiten, zu transformieren und zu integrieren, bringt sie die Aufmerksamkeit wieder in die Innere Welt. Der Weg zur inneren Wahrheit entspricht dem Eremiten im Tarot.

Mehr zum Thema Numerologie

Wer mehr über Numerologie, die universelle Sprache der Zahlen erfahren möchte, dem bietet sich die einmalige Gelegenheit im Kurszentrum von Change-happens mit Dominic Yeoman aus Tetford, UK einen tiefgründigen Kurs zu erleben. Dominic ist ein internationaler, spiritueller Lehrer, der unter anderem die Ausbildungsstruktur von Aura-Soma stark geprägt hat.

Vom 10 – 12. März inspiriert uns Dominic Yeoman mit einer vielschichten Interpretation der Zahlen. Mithilfe der Numerologie werden tiefgründige Informationen entschlüsselt unter Miteinbezug von Aura-Soma, Lebensbaum, Tarot etc. So entsteht ein ganzheitliches, buntes, individuelles Bild das uns selber oder unser Gegenüber wiederspiegelt.

Mehr Informationen dazu erhalten Sie auf www.change-happens.ch.

Mit herzlichen Grüssen

Susanne Hugentobler

Bildquelle: Gerd Altmann / Pixabay