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Wie führt man sein Leben am Besten um sich nicht immer wieder in neue Probleme zu verstricken?

Diese Frage taucht oft im Coaching auf?

Doch ist es wirklich der Coach für Autogenes Training der dem Klienten hilft eine Antwort zu finden, oder liegt die Antwort eher beim Klienten selbst? Vermutlich sind beide beteiligt, so dass der Klient eine Antwort findet auf seine Frage. Doch die Entscheidung und die entsprechende Handlung liegen klar beim Klienten. Manchmal hilft es, wenn man dem Klienten eine Geschichte erzählt.

Aus einer alten indischen Schöpfungsgeschichte

Gott schuf, nachdem er die Welt erschaffen hatte, zunächst eine Muschel und legte sie auf den Meeresboden. Dort führte sie kein aufregendes Leben. Den ganzen Tag über tat sie nichts anderes als ihre Klappe zu öffnen, etwas Meerwasser hindurch fliessen zu lassen und dann wieder die Klappe zu schliessen. Tagaus, tagein gab es für sie nichts anders als Klappe auf, Klappe zu, Klappe auf, Klappe zu, Klappe…

Dann schuf Gott den Adler. Ihm gab er die Freiheit zu fliegen und selbst die höchsten Gipfel zu erreichen. Es existierten fast keine Grenzen für ihn. Allerdings musste der Adler einen Preis für seine Freiheit zahlen. Täglich musste er um seine Beute kämpfen. Nichts fiel ihm in den Schoss. Wenn er Junge hatte, musste er oft tagelang jagen, um genügend Futter herbeizuschaffen. Doch diesen Preis zahlte er gerne.

Schliesslich schuf Gott den Menschen und führte ihn zuerst zur Muschel und anschliessend zum Adler. Dann forderte er ihn auf, sich zu entscheiden, welches Leben er führen wollte.

Und wie hättest du gewählt?

Bildquelle: rolffimages / Fotolia.de

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