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Aus den Ressourcen schöpfen wir Energie, um eine Situation zu meistern und/oder um gezielt Veränderungen herbeizuführen

Beim Ressourcogramm geht es um die Orientierung an meinen Potenzialen und Möglichkeiten, statt um die Behebung meiner Defizite und/oder der Bearbeitung von konflikthaften Hintergründen (Erickson & Rossi 1981). Mit dem Ressourcogramm wir das persönliche Kraftreservoir angezapft. Ich schöpfe also aus mir selbst Energie Ein afrikanisches Sprichwort bringt diese Haltung treffend zum Ausdruck: „Wende Dich der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter Dich“ (Gerl, 2008). Diese positiven Kräfte sind in mir als Erinnerung oder als Möglichkeit gespeichert. Ich brauche sie nicht erst aufzubauen, sondern die Ressourcen stehen mir jetzt zur Verfügung.

Äussere Ressourcen sind die Natur, Tiere, Familie und Freunde.

Innere Ressourcen sind Vertrauen, Sicherheit, Liebe, Mut, Lebensfreude, Fertigkeiten, Fähigkeiten, Talente, Geschicke, Neigungen und allgemein Stärken. Aber auch Denkweisen und Strategien sowie Selbstgespräche können Ressourcen sein.

Verankern (vergleiche auch mit Punkt 2 Sicherer Ort): In dieser ressourcenorientierten Therapieform, erinnere ich mich an eine positive Situation oder Stimmungslage. Dabei hebe ich gezielt bestimmte Ressourcen hervor und festige sie. Diese Ressourcen werden auf eine bis anhin als beängstigende oder bedrohlich-gewertete Situation übertragen.

Transformation der Sichtweise von bestimmten Situationen/Erlebnissen durch Hervorholen der Ressourcen

 

Janine Marbacher

Bild von Thaliesin auf Pixabay

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