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Rauhnächte
Eine Reise durch die Rauhnächte

Die Rauhnächte sind eine uralte Tradition. Die Zeit variiert von der Wintersonnwende und dem Dreikönigstag. Der Begriff „Rauhnächte“ leitet sich wahrscheinlich von „rauher“ ab und bezieht sich auf eine Zeit, die als besonders magisch, mystisch oder transparent betrachtet wird.

Es gibt unterschiedliche Bräuche und Überzeugungen über die Bedeutung dieser Rauhnächte. Manche glauben, dass in dieser Zeit die Grenzen zwischen der spirituellen und physischen Welt verschwimmen und dass übersinnliche Kräfte besonders aktiv sind. Es gibt auch Vorstellungen, dass in den Rauhnächten besondere Rituale zur Reinigung gemacht werden können oder Vorhersagen durchgeführt werden können.

In der christlichen Tradition

In der christlichen Tradition sind die Rauhnächte vor allem mit dem Weihnachtsfest und den Feierlichkeiten rund um die Geburt Christi verbunden. Die Zeit zwischen dem 24. Dezember (heilige Nacht (oder auch dem 25. Dezember der Geburt Jesu) und dem 6. Januar (dem Epiphanias- oder Dreikönigsfest) wird in vielen christlichen Gemeinschaften als besondere Zeit der Freude, Besinnung und Feierlichkeit betrachtet.

Rauhnächte in schamanischer Tradition

Hier werden die Rauhnächte oft als eine Zeit betrachtet, in der die Schleier zwischen den Welten dünn sind und der Zugang zu spirituellen Dimensionen offen ist. Es gibt verschiedene schamanische Rituale und Praktiken, die während dieser Zeit durchgeführt werden um:

 

  • Kontakt mit spirituellen Welten zu erhalten
  • Sich zu Reinigen und Schutz zu erhalten
  • um Einblicke in zukünftige Ereignisse zu erhalten
  • als Zeit der Heilung betrachtet werdenDie Rituale und Bräuche können je nach der spezifischen schamanischen Gemeinschaft oder dem geografischen Kontext variieren.

 

Hier eine Reise zu einer dieser Raunächte, die du in jeder Nacht wieder wiederholen kannst:

Suche einen ruhigen Ort, an dem du ungestört sein kannst. Das kann drinnen oder draußen sein. Wenn du willst wähle Räucherwerk wie Salbei, Zedernholz oder Wacholder, um den Raum zu reinigen. Schön ist es auch, wenn du eine Kerze entzündest um eine warme und einladende Atmosphäre zu schaffen.

Setze oder lege dich bequem hin. Schließe die Augen und atme mehrmals tief ein und aus, um dich zu zentrieren.

Räuchere den Raum und dich selbst mit dem ausgewählten Räucherwerk. Stell dir vor, wie der Rauch negative Energien vertreibt.

Kontaktaufnahme mit der unsichtbaren Welt:

Visualisiere nun einen Pfad, der dich zu einem mystischen Tor führt.

Stell dir vor, wie du durch ein magisches Tor trittst. Schaue dich um, was es auf der anderen Seite zu sehen gibt. Vielleicht spürst du die Anwesenheit von Ahnen, Geistführern oder anderen spirituellen Wesen. Wenn dir jemand begegnet schau mal ob du ihn bitten kannst um Rat, Führung oder Heilung

Nimm dir Zeit, mit den spirituellen Wesen zu sprechen. Stelle Fragen, höre zu und sei dankbar für die erhaltenen Einsichten.

Wenn du möchtest kannst du auch eine Frage für das kommende Jahr stellen und bitte um eine Antwort. Achte auf Zeichen, Symbole oder Bilder, die dir begegnen.

Wenn du wieder in deinem Alltag zurück bist, halte Ausschau nach Träumen in den nächsten Tagen. Sie könnten dir weitere Hinweise geben.

Bedanke dich bei den spirituellen Wesen und kehre durch das magische Tor in deine Realität zurück.

Schreibe so schnell als möglich deine Erfahrungen nieder und reflektiere über die erhaltenen Botschaften und Gefühle.

 

Denke daran, dass diese Reise eine persönliche Erfahrung ist, und die Ergebnisse können von Person zu Person unterschiedlich sein. Respektiere dabei deine eigenen Überzeugungen und sei offen für die möglichen Einsichten, die dir während dieser Rauhnacht zuteilwerden könnten.

 

Viele Freude und neue Erkenntnisse bei deiner Reise

Herzlichen Gruss

Barbara Prinzing

 

Der alte Pfad und die Rauhnächte

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