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Geburt und Trance – Eine Chance

Gebären ist die natürlichste Sache der Welt!

Für alle scheint dies grundsätzlich klar zu sein.  Es zeigt sich allerdings, dass Gebären eine doch recht komplexe Angelegenheit ist.  Vor allem die immer stärker technologisierte Medizin immer mehr für Geburt und Schwangerschaft ihre eigenen Regeln formt. Dieses Formen läuft in eine zunehmend anonymisierte Geburts-Philosophie. Diese orientiert sich mehr an der Auslastung von Kreisssälen, passenden (astrologischen) Geburtsterminen, teuren Vorsorgeuntersuchungen, plastisch-ästhetischen Fragen und ausgeklügelten Schmerzmitteln. Die natürliche Bedürfnissen von Mutter, Kind und Natur sind eher zweitrangig.

Diese bedenkliche Tendenz ist statistische Realität. Das Geschäft mit der Angst und dem stetigen gesellschaftlichen Termindruck lassen die Welt um die eigentlich heilige Angelegenheit des Gebärens in eine gestylte Version der Neuzeit entarten. Ein Drittel aller geplanten Kaiserschnitt-Geburten ist absolut unnötig.

Diese Entwicklung bringt verschiedene Fragen und Probleme mit sich:

  • Soll überhaupt noch natürlich (spontan) geboren werden?
  • Welche Aufgabe kommt der Gebärenden / dem werdenden Eltern-Paar zu?
  • Wie weit besteht ein Mitsprache-Recht?
  • Wie können alte traumatische Erfahrungen bearbeitet werden und somit zu einem Neustart verhelfen?
  • Über welche Ressourcen verfügt der weibliche Körper für ein erfülltes Gebären?
  • Wie kann noch natürlich geboren werden?

Viele dieser Fragen werden an unserem beliebten Seminar Geburt und Trance beantwortet. Der Fokus liegt auf dem natürlichen Geborenwerden. Die Kraft und das Geheimnis der schöpferischen Natur wird wieder zur Basis des Geborenwerden.

Ein Fallbeispiel einer natürlichen Geburt während der Phasen Empfängnis, Schwangerschaft, Geburt und Neubeginn einer harmonischen Kind-Eltern-Beziehung:

Manuela hat es geschafft, zum zweiten Mal schwanger zu werden. Sie freut sich auf ihr zweites Kind, auch ihr Partner ist überglücklich und stolz. Die kleine Lucie, ihre Erstgeborene, ist nun fast zwei Jahre alt und entwickelt sich prächtig, alles scheint perfekt für die Erweiterung der kleinen Familie. Manuela und Lucie hatten eine sehr schwere Geburt. Diese Tatsache lastet täglich schwerer auf Manuelas Seele und trübt ihre Freude auf das zweite Kind.

Hier kann die stabilisierende und aufdeckende Arbeit in der Trance-Praxis, mit den Methoden Autogenes Training und Hypnose, helfen.
Nach einer wunderbaren Ich-Stärkungs-Arbeit wird sanft und achtsam geordnet, geklärt und aufgearbeitet. Manuela darf ein neues Skript zu ihrer ersten Geburt, gemeinsam unter kundiger Anleitung der emphatischen Therapeutin, erstellen. Hierin lässt sie (zum Teil unbewusst) alles revue passieren, was ihr in der ersten Geburt Mühe, Angst, Schmerz machte. Sie erkennt dies und ändert somit ihre Geschichte. Was als kleine Regie-Spielereien erscheint, ist tiefste seelische Heil-Arbeit.

Es folgen in weiteren Sitzungen und allfällige Abkoppelungen wie alte Glaubensmuster und innere destruktiver Bilder. Ganz wichtig ist auch das Bonding zum jungen ungeborenen Leben. Nebst der klärenden Aufarbeitung erfolgt für Manuela immer wieder die Visualisierung des aktuellen Schwangerschafts-Verlaufs und der neuen Vision einer harmonischen Geburt. Diese wird ihre „alte“ schlechte Erfahrung zusätzlich überschreiben und somit ablösen.

Wie kreiere ich die Wunsch-Geburt?

In einer geburtsnahen Sitzung wird die Wunsch-Geburt gemeinsam kreiert. Hierbei finden auch Themen wie Schmerz während der Wehen und die Rolle des Partners Gehör und werden miteingebunden. Immer wieder erfährt Manuela, wie exzellent ihr wunderbarer weiblicher Körper von Natur aus für die Geburt ausgestattet ist. Der Köper ist ein wahres Wunderwerk an Mechanismen physiologischer und emotionaler Komponenten. Manuela erhält von ihrer Therapeutin zudem nach jeder Sitzung eine therapeutische Audio-Datei zum Anwenden, Anhören und Visualisieren. Dies stärkt ihre Basis, ermöglicht ihren Weitblick, Vergebung und Vertrauen in ihre bevorstehende Reise- der Reise hin und mit ihrem zweiten Kind.

Manuela steht für zahllose Frauen, die noch heute glauben, unter Schmerz gebären zu müssen, dass dies ein Joch der Weiblichkeit sei, an dem nicht zu rütteln sei. Manuela steht für einen möglichen neuen Weg!

Liebe Frauen, dem ist nicht so! Gebt euch als Therapeutinnen/ Hebammen/ Coaches euren Töchtern, Enkelinnen und Freundinnen die Chance, endlich diese Geschichte neu, selbstbewusst und wieder natürlich im Schosse der weiblichen Natur erleben zu dürfen!
Die Zeit ist reif!

Sylvie Gloor & Barbara Prinzing

 

Bild von Claire51700 auf Pixabay

2 Comments

  1. 20. Juni 2020 at 17:05

    Klasse Blog! Coaching sind wichtig für den persönlichen Erfolg.
    Nur auf diesem Weg lassen sich Bestleistungen erzielen.

  2. 20. Juni 2020 at 22:09

    Die Zukunft liegt in den Händen der Kinder und Jugendlichen. Umso wichtiger ist deren Bildung sowie ihre Wertvorstellungen.
    Jugendarbeit erweitert den Erfahrungsschatz der jungen Menschen. Hierzu sind Erwachsene gefordert, um ihnen die besten Voraussetzungen zu bieten.

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