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Der Weg zu Zufriedenheit und Glück

Glück und vieles mehr ist auf unserem Wunsch-Zettel vermerkt.

Wenn wir jedoch unter Glück einen unverrückbaren Zustand ewiger Glückseligkeit verstehen, so werden wir diesen wohl nie in seiner Vollendung finden, denn in allen Dingen schwingt stets das Gesetz der Polarität mit. Wenn wir absolute Zufriedenheit mit einer immerwährenden Sommerzeit unserer Gemütsverfassung gleichstellen, so werden wir diese kaum erlangen, denn allem wohnt der Rhythmus der Gezeiten inne.

Kann ich trotzdem glücklich sein?

Das Leben ist immer in ständiger Umwandlung. Dem Sommer folgt der Herbst, diesem der Winter und schliesslich der Frühling. Wenn wir allerdings nur Frühling und Sommer und Herbst wollen, so wird uns der Winter unglücklich machen. Ein anders passendes Beispiel ist der Erfolg. Wie viele Menschen messen sich nur am Erfolg – keinen Erfolg zu haben bedeutet somit Unglück. Das Gesetz der Polarität schliesst immer beides mit ein. Wenn wir also das Wort Glück als Pol zum Unglück sehen, werden wir immer das eine und das andere haben, ob wir wollen oder nicht.

Es ist also das Wollen, das uns in diese dunkle Sackgasse führt. Folglich ist eine Möglichkeit des ewigen Glücks oder der Zufriedenheit, nichts zu wollen.

Aber was geschieht eigentlich genau, wenn wir wirklich nichts mehr wollen? Dies heisst in der Konsequenz, nichts mehr zu erwarten und ein Ergebnis nicht zu bewerten. Wir werden eins mit dem, was gerade in unserem Leben aktuell ist. Wir nehmen es also an, wie es ist – eine sehr anspruchsvolle Haltung.
Dies setzt eine innere Gleichmütigkeit und ein Ur-Vertrauen voraus, dass das, was eben ist, genau richtig ist.  Manche Menschen haben dieses Ur-Vertrauen, andere Menschen haben es verloren. Wie kann man also wieder Zugang zu diesem Ur-Vertrauen finden?

 

Der Zugang zum Ur-Vertrauen

Eine Möglichkeit ist, mit dem Archetyp der „inneren eigenen Mutter“ wieder Kontakt aufzunehmen. Es ist die mütterliche Qualität, die einem dieses absolute Vertrauen und das Gefühl von ungetrübter Geborgenheit schenkt. Es kann sehr wertvoll und bereichernd sein, sich mit dieser Form der Mütterlichkeit und Geborgenheit in ein neu entdecktes Vertrauen hineinzubegeben. Und doch werden wohl immer ein bisschen Wollen, Erwarten und Bewerten übrig bleiben, denn sonst würde es uns Menschen bald sehr langweilig werden…

Wir wünschen euch von Herzen, dass eure Vorsätze, die ihr euch zu Beginn des Jahres vorgenommen habt, nicht versanden, sondern von euch mit grossem Ur-Vertrauen, einer flotten Portion Kraft, Freude und Wille umgesetzt werden.

 

Viel Zufriedenheit und Glück

Eure Barbara und Sylvie

Bildquelle: pixabay / jill111

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