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Autogenes Training wirkt wirklich

Autogenes Training wirkt wirklich..

Das hat uns eine unserer Teilnehmerinnen von der Fachausbildung Autogenes Training ganz deutlich gezeigt.
Sie besitzt eine Biofeedbackuhr die jeden Moment aufnimmt wie ihr Stresspegel ist.

Folgende Aufnahmen hat sie mir gesendet (Orange bedeutet viel und hoher Stress, blau bedeutet schön entspannt und im Gleichgewicht)

Ein Aufnahme von einem hektischen Arbeitstag

Stress

 

Hier hat sie gerade ein Wochenende Autogenes Training  genossen 🙂

Autogenes Training

Es spricht wohl für sich… und jetzt geht es darum das Autogenen Training in den hektischen Alltag zu integrieren und Stressarme Werte auf dem Display angezeigt zu bekommen.

Noch ist die Ausbildung nicht beendet und ich bin mir sicher, dass wir noch weiteres von unserer Teilnehmerin zu sehen bekommen.

 

Im Herbst 2023 starten wir eine erneute Fachausbildung Autogenes Training (AT). Wenn man möchte mit Krankenkassenanerkennung.

Hier geht es zur Anmeldung

Ich freue mich auf alle die dabei sind

Barbara Prinzing

Leiter, Dozentin und Therpeutin am IGM

 

Und hier noch ein paar Informationen zum Autogenen Training

Was macht man beim Autogenen Training?

Das Autogene Training ist eine Methode, bei der man sich selbst in einen Zustand tiefer Entspannung versetzt. Die Methode wurde im 20. Jahrhundert von dem deutschen Psychiater Johannes Heinrich Schultz  entwickelt

Das Autogene Training besteht aus mehreren Phasen, in denen verschiedene Körperübungen und Visualisierungen durchgeführt werden. In der ersten Phase lernt man, sich selbst zu entspannen, in der zweiten Phase lernt man, bestimmte Körperfunktionen wie den Herzschlag oder die Atmung zu regulieren, in der dritten Phase lernt man, bestimmte positive Affirmationen zu visualisieren und in der vierten Phase lernt man, alles zusammenzusetzen und sich selbst in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen.

Das Autogene Training ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode und gehört zu den wirkungsvollsten Methoden, um mit Stress umzugehen und den Alltag besser zu bewältigen.

Wie mache ich Autogenes Training?

Es ist ganz einfach. Zuerst sollte man sich in eine bequeme Position setzen oder liegen, so dass man sich wohlfühlt und entspannen kann. Die Augen können dabei geschlossen oder geöffnet bleiben, je nachdem was für einen selbst angenehmer ist.

Zuerst beginnt man mit der Ruhe Übung. Dann folgen die weiteren 6 Grundübungen von Schwere, Wärme, Herz, Atmung, Sonnengeflecht und Stirn. Jede dieser Übung hat eine Affirmation die man sich während der Übung vorstellt.

Wie das genau geht, lernst du an der Fachausbildung Autogenes Training.

Wie oft sollte man Autogenes Training am Tag machen?

Das hängt ganz von der jeweiligen Situation und dem persönlichen Bedarf ab. In der Regel sollte man AT mindestens einmal täglich machen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

 Für wen ist Autogenes Training gut?

Es ist besonders hilfreich für Menschen, die unter Stress leiden.  Das autogene Training wird ebenfalls bei vielen psychischen und psychosomatischen Störungen eingesetzt. Mit der Methode wird Ruhe und Entspannung angestrebt, sowie ein verbessertes Konzentrationsvermögen und ist hilfreich bei chronischen Schmerzen.

Durch das AT können sie lernen, wie sie sich selbst regulieren und entspannen können. So können sie ihr Leben wieder in den Griff bekommen und entspannter und zufriedener leben.

Wie wirkt Tiefenentspannung auf den Körper?

Tiefenentspannung wirkt sich positiv auf den gesamten Körper aus. Sie mindert Anspannung und Verspannungen, entspannt die Muskulatur und fördert die Durchblutung. Tiefenentspannung kann auch helfen, den Blutdruck zu senken und das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Zudem wirkt sie sich positiv auf das Nervensystem aus und kann die Stimmung verbessern.

Für wen ist Autogenes Training nicht geeignet?

AT ist nicht geeignet für Personen mit einer akuten Psychose, einer schizophrenen oder einer bipolaren Erkrankung. Auch für Personen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), ist AT nicht geeignet, da die Methode tiefe Entspannung hervorrufen kann und hier die inneren Bilder sehr aktiv sind, was für diese Personengruppen nicht empfehlenswert ist.

Warum kein autogenes Training bei Depression?

Depression ist eine Erkrankung, bei der die Betroffenen unter einer anhaltenden Stimmungsveränderung leiden. Die Symptome einer Depression können sehr unterschiedlich sein und sich sowohl auf die körperliche als auch auf die seelische Gesundheit auswirken.  Viele Ärzte raten davon ab in dieser Phase AT zu praktizieren, weil die Konzentration auf innere Prozesse und die imaginativen Verfahren die Symptomatik verstärken könnte. Was aber sehr empfohlen wird ist die Progressive Muskelentspannung. Davon aber mehr in einem meiner nächsten Artikel. Ich persönlich bin der Meinung, dass wenn man Autogenes Training richtig einsetzt, es ebenfalls bei Depressionen eine positive Wirkung haben kann.

Ist Autogenes Training Selbsthypnose?

Das kommt darauf an, wie man Selbsthypnose definiert. Für manche Menschen ist Selbsthypnose ein Verfahren, bei dem sie sich selbst in einen Trancezustand versetzen und dabei positive Suggestionen annehmen. Für andere ist Selbsthypnose ein Prozess, bei dem sie sich selbst entspannen und sich auf ein bestimmtes Ziel konzentrieren. Autogenes Training kann beides sein.

Autogenes Training ist ein Verfahren, das von den Ärzten Johannes Heinrich Schultz entwickelt wurde. Es ist eine Form der Selbsthypnose, bei der man sich selbst in einen Trancezustand versetzen und dabei positive Suggestionen annehmen kann. AT kann aber auch ein Prozess sein, bei dem man sich selbst entspannen und sich auf ein bestimmtes Ziel konzentrieren kann.

Eines der Ziele von Autogenem Training ist, die Selbstregulierung sonst unwillkürlicher Funktionen. Damit sind die Funktionen und Emotionen gemeint, die nicht dem Willen unterworfen sind. Die Regulierung dieser Funktionen und Emotionen sind die wichtigsten Anwendungsgebiete im AT. Die Erfolge, die dabei erreicht wurden, haben dazu geführt, dass AT eines der bekanntesten und meist angewendeten Verfahren in der Hypno- und Psychotherapie ist.

 

 

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